Aktuelles über Aktionen, Anträge und Veranstaltungen der Grünen (nicht nur in Roßdorf/Gundernhausen). Kommentare sind erwünscht.
Dienstag, 28. Februar 2012
Hildegard Hamm-Brücher zur Bundesversammlung
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat in ihrer heutigen
Fraktionssitzung die Wahlfrauen und Wahlmänner, die am 18. März zur
Bundespräsidentenwahl nach Berlin fahren werden, nominiert. „Wir sind
stolz darauf, dass sich auch dieses Mal mit Hildegard Hamm-Brücher die
große alte Dame des politischen Liberalismus in Deutschland bereit
erklärt hat, auf Vorschlag der hessischen GRÜNEN in Berlin dabei zu
sein“, so der Fraktionsvorsitzende Tarek Al-Wazir. Hildegard
Hamm-Brücher hatte sich bereits 2010 für Gauck ausgesprochen, mit dem
sie seit Ende der 80er Jahre befreundet ist.
„Am 27. März letzten Jahres haben DIE GRÜNEN bei der Kommunalwahl hervorragend abgeschnitten. Unsere wachsende kommunale Verankerung ist die Basis für unsere Stärke in Hessen. Diese kommunale Stärke, die sich in einer stetig wachsenden Zahl hauptamtlicher grüner Kommunalpolitiker äußert, hat uns dazu bewogen, eine starke Riege von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern in die Bundesversammlung zu entsenden. Die Dezernentin für Jugend, Schule, Frauen und Gesundheit in der Stadt Kassel, Anne Janz, wird Nordhessen bei der Wahl vertreten. Zudem wird mit Jochen Partsch aus Darmstadt der erste hessische Großstadt-Oberbürgermeister der GRÜNEN dabei sein, der im vergangenen Jahr mit einem Ergebnis von knapp 70 Prozent gewählt wurde. Mit Horst Burghardt entsenden DIE GRÜNEN ihren dienstältesten direkt gewählten Bürgermeister in Hessen, der 1997 zum ersten Mal in dieses Amt gewählt und in den Jahren 2003 und 2009 jeweils mit mehr als 70 Prozent in seinem Amt bestätigt wurde.
Die Delegation anführen werden der Fraktionsvorsitzende Tarek Al-Wazir und seine Stellvertreterin in der Fraktion und Co-Landesvorsitzende, Kordula Schulz-Asche.
(Pressemitteilung der Landtagsfraktion)
„Am 27. März letzten Jahres haben DIE GRÜNEN bei der Kommunalwahl hervorragend abgeschnitten. Unsere wachsende kommunale Verankerung ist die Basis für unsere Stärke in Hessen. Diese kommunale Stärke, die sich in einer stetig wachsenden Zahl hauptamtlicher grüner Kommunalpolitiker äußert, hat uns dazu bewogen, eine starke Riege von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern in die Bundesversammlung zu entsenden. Die Dezernentin für Jugend, Schule, Frauen und Gesundheit in der Stadt Kassel, Anne Janz, wird Nordhessen bei der Wahl vertreten. Zudem wird mit Jochen Partsch aus Darmstadt der erste hessische Großstadt-Oberbürgermeister der GRÜNEN dabei sein, der im vergangenen Jahr mit einem Ergebnis von knapp 70 Prozent gewählt wurde. Mit Horst Burghardt entsenden DIE GRÜNEN ihren dienstältesten direkt gewählten Bürgermeister in Hessen, der 1997 zum ersten Mal in dieses Amt gewählt und in den Jahren 2003 und 2009 jeweils mit mehr als 70 Prozent in seinem Amt bestätigt wurde.
Die Delegation anführen werden der Fraktionsvorsitzende Tarek Al-Wazir und seine Stellvertreterin in der Fraktion und Co-Landesvorsitzende, Kordula Schulz-Asche.
(Pressemitteilung der Landtagsfraktion)
Aktuelle Pressemitteilung
Bei ihrem gut besuchten Offenen
Treff letzten Donnerstag erläuterten die aktiven Grünen
Aktuelles wie zum Beispiel neuere Entwicklungen zum Thema
„Windenergie und andere Möglichkeiten regenerativer
Energien in Roßdorf und Umgebung“.
Dabei wurde festgestellt, dass die
Stromerzeugung aus Windenergie am Standort Tannenkopf (neben
dem Mainzer Berg) durchaus interessant ist. Für die Realisierung
ist jedoch von einem längerfristigen Planungshorizont
auszugehen. Kurzfristig interessanter sind Überlegungen einer
„aufsuchenden Energieberatung“, um für ältere
Gebäude in Roßdorf und Gundernhausen eine energetische
Gebäudesanierung durch die Hausbesitzer einzelfallbezogen
anzuregen. Dies würde u.a. auch die Reduzierung von elektrischen
Heizanlagen (Nachspeicheröfen u.ä.) bedeuten.
Auch andere Formen regenerativer
Energiegewinnung waren Thema bei dem Treffen, wie z.B. Solaranlagen
in Neubaugebieten, Einsatz von Kleinblockheizkraftwerken für
Privathäuser und Holzhackschnitzelanlagen.
Die AG „Energie“ der Grünen
will die diskutierten Einzelthemen in nächster Zeit weiter
bearbeiten, da die für Roßdorf und Gundernhausen ein
wichtiges Zukunftsthema darstellt.
Wolfgang Jakob
Montag, 27. Februar 2012
Freitag, 24. Februar 2012
Livestream zum Grünen Konvent zur Zukunft der EU
Ab 9.30 Uhr gibt es Heute hier den Livestream aus Berlin.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Protest gegen ACTA
der Erfolg der Proteste gegen ACTA (Anti Counterfeiting Trade Agreement) am 11. Februar, bundesweit
in über 50 Städten mit weit über 50.000 TeilnehmerInnen, hat uns alle erfreut und unsere Grüne
Position dazu bekräftigt. Besonders der hohe Anteil junger Menschen, die an den Demonstrationen und
Aktionen teilgenommen haben, zeigt, wie lebendig unsere Demokratie ist. Am kommenden Samstag, den
25. Februar, werden wieder bundesweit Aktionen, Kundgebungen und Demonstrationen stattfinden. Rund
50 Veranstaltungen sind bereits geplant und es werden täglich mehr auch in Eurer Nähe.
Eine Übersicht über die Bundesweiten Aktionen gibt es hier.
in über 50 Städten mit weit über 50.000 TeilnehmerInnen, hat uns alle erfreut und unsere Grüne
Position dazu bekräftigt. Besonders der hohe Anteil junger Menschen, die an den Demonstrationen und
Aktionen teilgenommen haben, zeigt, wie lebendig unsere Demokratie ist. Am kommenden Samstag, den
25. Februar, werden wieder bundesweit Aktionen, Kundgebungen und Demonstrationen stattfinden. Rund
50 Veranstaltungen sind bereits geplant und es werden täglich mehr auch in Eurer Nähe.
Eine Übersicht über die Bundesweiten Aktionen gibt es hier.
Mittwoch, 22. Februar 2012
Dr. Martin Böttger über Joachim Gauck
Das Video ist von 2010 und wurde von den Grünen in Sachsen aus Anlass der Bundespräsidentenwahl veröffentlicht. Ich habe Ihn gefragt, ob seine Aussagen auch Heute noch gelten und er hat dies bestätigt. Mehr über Martin Böttger hier auf Wikipedia. Ich habe Ihn 1996 in Zwickau kennen gelernt und war von Ihm beeindruckt.
Sonntag, 19. Februar 2012
Samstag, 18. Februar 2012
Antrag zum Thema Weichmacher
Die Gemeindevertretung möge beschließen, dass der Gemeindevorstand beauftragt wird, Staubproben der Kitas und Krippen der Gemeinde in einem Labor auf deren Weichmacherbelastung untersuchen zu lassen. Die Ergebnisse der Untersuchungen
sind zu veröffentlichen.
Begründung:
Aufgrund der Untersuchungen und Analysen der Aktion des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. „Kitas unter der Lupe- Zukunft ohne Gift“ wurde festgestellt, dass zahlreiche Kitas überdurchschnittlich hoch mit hormonellen Schadstoffen belastet sind. Im Hausstaub aller bis Ende Mai 2011 untersuchten 160 Kitas wurden Phthalate (Weichmacher) gefunden. Aus Einrichtungsgegenständen, Spielzeugen, Gebrauchsgegenständen gasen die Phthalate langsam aus und reichern sich im Hausstaub an.
Deshalb kann der Hausstaub als Indikator für die Innenraumbelastung dienen.
Phthalat - Weichmacher gehören zu den hormonellen Schadstoffen und können das Hormonsystem des Körpers stark beeinträchtigen. Kinder sind durch diese Stoffe besonders gefährdet, da das Hormonsystem die körperliche Entwicklung steuert. Hieraus können sich zum Teil gravierende Schäden entwickeln wie z.B. Unfruchtbarkeit, Allergien und Asthma.
Da das BUND-Budget der Aktion für kostenlose Proben bereits erschöpft ist, kostet die Untersuchung pro Probe ca. 120,-€. Eine Staubprobe wird entnommen, in dem man in einen handelsüblichen Staubsauger einen frischen Staubbeutel einlegt. Mit diesem wird dann die Einrichtung eine Woche gesaugt und danach verschlossen an das Labor geschickt. Somit wird eine Vergleichbarkeit der Werte erlangt. Allerdings steht die Gemeinde in der Verantwortung für den gesundheitlichen Schutz der Kinder in ihren Einrichtungen zu sorgen. Um Informationen über eine evtl. bestehende Weichmacherbelastung in den örtlichen Kitas und Krippen zu bekommen, halten wir die Staubuntersuchung für unverzichtbar.
Weitere Infos und ZDF WISO Beitrag vom März 2011:
(http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/chemie/zukunft_ohne_gift/kita_testen_lassen/)
Wir beantragen die Behandlung des Antrages in den Ausschüssen UBV sowie HFA.
sind zu veröffentlichen.
Begründung:
Aufgrund der Untersuchungen und Analysen der Aktion des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. „Kitas unter der Lupe- Zukunft ohne Gift“ wurde festgestellt, dass zahlreiche Kitas überdurchschnittlich hoch mit hormonellen Schadstoffen belastet sind. Im Hausstaub aller bis Ende Mai 2011 untersuchten 160 Kitas wurden Phthalate (Weichmacher) gefunden. Aus Einrichtungsgegenständen, Spielzeugen, Gebrauchsgegenständen gasen die Phthalate langsam aus und reichern sich im Hausstaub an.
Deshalb kann der Hausstaub als Indikator für die Innenraumbelastung dienen.
Phthalat - Weichmacher gehören zu den hormonellen Schadstoffen und können das Hormonsystem des Körpers stark beeinträchtigen. Kinder sind durch diese Stoffe besonders gefährdet, da das Hormonsystem die körperliche Entwicklung steuert. Hieraus können sich zum Teil gravierende Schäden entwickeln wie z.B. Unfruchtbarkeit, Allergien und Asthma.
Da das BUND-Budget der Aktion für kostenlose Proben bereits erschöpft ist, kostet die Untersuchung pro Probe ca. 120,-€. Eine Staubprobe wird entnommen, in dem man in einen handelsüblichen Staubsauger einen frischen Staubbeutel einlegt. Mit diesem wird dann die Einrichtung eine Woche gesaugt und danach verschlossen an das Labor geschickt. Somit wird eine Vergleichbarkeit der Werte erlangt. Allerdings steht die Gemeinde in der Verantwortung für den gesundheitlichen Schutz der Kinder in ihren Einrichtungen zu sorgen. Um Informationen über eine evtl. bestehende Weichmacherbelastung in den örtlichen Kitas und Krippen zu bekommen, halten wir die Staubuntersuchung für unverzichtbar.
Weitere Infos und ZDF WISO Beitrag vom März 2011:
(http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/chemie/zukunft_ohne_gift/kita_testen_lassen/)
Wir beantragen die Behandlung des Antrages in den Ausschüssen UBV sowie HFA.
Dienstag, 14. Februar 2012
Montag, 13. Februar 2012
Gewerbegebiet Roßdorf-Ost
Grüne Visionen zum Gewerbegebiet Ost
Es gibt 90% Übereinstimmung beim Arbeitsauftrag für die neue Kommission „Gewerbegebiet Ost“? So stand es im Roßdörfer Anzeiger. Das glauben wir nicht.
Uns Grünen bereitet dieses Projekt Bauchschmerzen, weil ein neues Gewerbegebiet in Roßdorf eigentlich ein Anachronismus ist.
Warum? Weil wir eingeschlossen sind von diesen so genannten Einkaufparks, die sich am Rand der uns umgebenden Gemeinden angesiedelt haben, die den Konsumenten ein attraktives Angebot bieten, aber den Verkehr vervielfachen und die Gemeinden nicht eben verschönern. Das ist die Gegenwart und alle machen mit.
Was aber heißt Lebensqualität in der Zukunft? Wollen wir so weitermachen und mit anderen Kommunen diesbezüglich konkurrieren? Oder wollen wir neue Modelle schaffen, die den demographischen Wandel im Blick haben, die Lebensqualität im Alter fördern, soziale Netzwerke unterstützen, Leben und Arbeit vor Ort ermöglichen? Und das Ganze Ressourcen schonend, verbunden mit der Gewinnung von z.B. Solarenergie. Interessante Möglichkeiten eröffnen sich, weil hier nicht nur ein Gewerbegebiet sondern auch ein Mischgebiet bis hin zur AWO-Anlage konzipiert werden soll. Also Gewerbe sich auch mit Wohnen vertragen sollte, bei der Infrastruktur, der baulichen Konzeption und der inhaltlichen Abstimmung.
Worauf sollte also Wert gelegt werden: kleine bauliche Einheiten, Wege für Fußgänger und elektromobile Fahrzeuge, Grünflächen
Der Blick in die Zukunft für ein neues Gewerbegebiet sollte auch die Zunahme des Interneteinkaufs berücksichtigen. Welche Branchen sind davon betroffen? Leerstand statt Gewerbesteuer ein reales Zukunftsszenario?
Aus all diesen Überlegungen folgt: eine Bebauung des Gewerbegebiets auf Gedeih und Verderb hat für uns Grüne wenig Sinn.
Wir wollen eine Zukunftsperspektive nicht nur für das Gewerbegebiet Ost und das angrenzende Mischgebiet, sondern für die Attraktivität der Gemeinde Roßdorf, vor den Toren der Wissenschaftsstadt Darmstadt.
Die Gemeinde sollte sich nicht scheuen, deren wissenschaftliches Potential für unsere Projekte zu nutzen.
Beate Fischer
Nachtrag : Für die Grünen werden voraussichtlich Fortuna Marx und Klaus-Dieter Fuchs-Bischoff der Kommission angehören.
kdfb
Es gibt 90% Übereinstimmung beim Arbeitsauftrag für die neue Kommission „Gewerbegebiet Ost“? So stand es im Roßdörfer Anzeiger. Das glauben wir nicht.
Uns Grünen bereitet dieses Projekt Bauchschmerzen, weil ein neues Gewerbegebiet in Roßdorf eigentlich ein Anachronismus ist.
Warum? Weil wir eingeschlossen sind von diesen so genannten Einkaufparks, die sich am Rand der uns umgebenden Gemeinden angesiedelt haben, die den Konsumenten ein attraktives Angebot bieten, aber den Verkehr vervielfachen und die Gemeinden nicht eben verschönern. Das ist die Gegenwart und alle machen mit.
Was aber heißt Lebensqualität in der Zukunft? Wollen wir so weitermachen und mit anderen Kommunen diesbezüglich konkurrieren? Oder wollen wir neue Modelle schaffen, die den demographischen Wandel im Blick haben, die Lebensqualität im Alter fördern, soziale Netzwerke unterstützen, Leben und Arbeit vor Ort ermöglichen? Und das Ganze Ressourcen schonend, verbunden mit der Gewinnung von z.B. Solarenergie. Interessante Möglichkeiten eröffnen sich, weil hier nicht nur ein Gewerbegebiet sondern auch ein Mischgebiet bis hin zur AWO-Anlage konzipiert werden soll. Also Gewerbe sich auch mit Wohnen vertragen sollte, bei der Infrastruktur, der baulichen Konzeption und der inhaltlichen Abstimmung.
Worauf sollte also Wert gelegt werden: kleine bauliche Einheiten, Wege für Fußgänger und elektromobile Fahrzeuge, Grünflächen
Der Blick in die Zukunft für ein neues Gewerbegebiet sollte auch die Zunahme des Interneteinkaufs berücksichtigen. Welche Branchen sind davon betroffen? Leerstand statt Gewerbesteuer ein reales Zukunftsszenario?
Aus all diesen Überlegungen folgt: eine Bebauung des Gewerbegebiets auf Gedeih und Verderb hat für uns Grüne wenig Sinn.
Wir wollen eine Zukunftsperspektive nicht nur für das Gewerbegebiet Ost und das angrenzende Mischgebiet, sondern für die Attraktivität der Gemeinde Roßdorf, vor den Toren der Wissenschaftsstadt Darmstadt.
Die Gemeinde sollte sich nicht scheuen, deren wissenschaftliches Potential für unsere Projekte zu nutzen.
Beate Fischer
Nachtrag : Für die Grünen werden voraussichtlich Fortuna Marx und Klaus-Dieter Fuchs-Bischoff der Kommission angehören.
kdfb
Donnerstag, 9. Februar 2012
Montag, 6. Februar 2012
Presseerklärung zum Thema Fluglärm
„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Ruhe klaut“
10.000 Menschen aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet sind am Samstag dem Aufruf gefolgt, um gegen die Folgen des Flughafenausbaus zu demonstrieren. Im Terminal 1 waren ganze Ortschaftsdelegationen versammelt, vor allem aus dem Gebiet der neuen Einflugschneisen. Der Landrat des Kreises Groß-Gerau war einer der Hauptredner. Auch eine Delegation der Roßdörfer Grünen war dabei.
Die Verlärmung des Rhein-Main-Gebiets wird in Roßdorf noch stärker als bisher ankommen:
Wenn die Zahl der Flüge wie geplant drastisch
ansteigt
Wenn die Starts wie geplant noch stärker als bisher über die Startbahn West abgewickelt werden, deren „Lärmkeule“ derzeit kurz vor Gundernhausen „endet“, aber schon in wenigen Jahren bis nach Groß-Zimmern reichen wird. Wie laut die Maschinen heute schon sind, erfahren wir täglich. Die Zahl der Überflüge wird durch den Ausbau drastisch steigen.
Wenn das derzeit einstweilig angeordnete Nachtflugverbot von den Richtern in Leipzig aufgehoben und dem Antrag der Landesregierung nachgegeben wird, wird die „Nachtruhe“ nur noch auf dem Papier stehen.
Es reicht nicht, sich auf die Leipziger Richter zu verlassen. Eine Berliner Bürgerinitiative berichtete, dass diese Richter gerade eine Nachtruhe von 5 Stunden für die Anwohner rund um den Berliner Flughafen für ausreichend und rechtens beurteilt haben.
Wir Menschen in der Region müssen zeigen: die Belastungsgrenze ist überschritten. Es wird in den nächsten Wochen darauf ankommen, dass der Protest nicht nachlässt, sondern weiter wächst.
Die Montagsdemos im Terminal 1 finden weiter statt.
Die Grünen im Landtag haben einen 12-Punkteplan aufgestellt, der neben 7 ganz konkreten Vorschlägen für Lärmminderung beim Landeanflug und Start auch eine absolute Obergrenze für Flugbewegungen und Lärmbelastung fordert. Zentraler Punkt ist die Forderung nach Einhaltung der Nachtruhe in der „gesetzlichen Nacht“, also von 22 bis 6 Uhr.
Mehr Infos: www.gruene-hessen.de/dossiers/Fluglaerm/
verfasst von Frieder Kaufmann
10.000 Menschen aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet sind am Samstag dem Aufruf gefolgt, um gegen die Folgen des Flughafenausbaus zu demonstrieren. Im Terminal 1 waren ganze Ortschaftsdelegationen versammelt, vor allem aus dem Gebiet der neuen Einflugschneisen. Der Landrat des Kreises Groß-Gerau war einer der Hauptredner. Auch eine Delegation der Roßdörfer Grünen war dabei.
Die Verlärmung des Rhein-Main-Gebiets wird in Roßdorf noch stärker als bisher ankommen:
Wenn die Zahl der Flüge wie geplant drastisch
ansteigt
Wenn die Starts wie geplant noch stärker als bisher über die Startbahn West abgewickelt werden, deren „Lärmkeule“ derzeit kurz vor Gundernhausen „endet“, aber schon in wenigen Jahren bis nach Groß-Zimmern reichen wird. Wie laut die Maschinen heute schon sind, erfahren wir täglich. Die Zahl der Überflüge wird durch den Ausbau drastisch steigen.
Wenn das derzeit einstweilig angeordnete Nachtflugverbot von den Richtern in Leipzig aufgehoben und dem Antrag der Landesregierung nachgegeben wird, wird die „Nachtruhe“ nur noch auf dem Papier stehen.
Es reicht nicht, sich auf die Leipziger Richter zu verlassen. Eine Berliner Bürgerinitiative berichtete, dass diese Richter gerade eine Nachtruhe von 5 Stunden für die Anwohner rund um den Berliner Flughafen für ausreichend und rechtens beurteilt haben.
Wir Menschen in der Region müssen zeigen: die Belastungsgrenze ist überschritten. Es wird in den nächsten Wochen darauf ankommen, dass der Protest nicht nachlässt, sondern weiter wächst.
Die Montagsdemos im Terminal 1 finden weiter statt.
Die Grünen im Landtag haben einen 12-Punkteplan aufgestellt, der neben 7 ganz konkreten Vorschlägen für Lärmminderung beim Landeanflug und Start auch eine absolute Obergrenze für Flugbewegungen und Lärmbelastung fordert. Zentraler Punkt ist die Forderung nach Einhaltung der Nachtruhe in der „gesetzlichen Nacht“, also von 22 bis 6 Uhr.
Mehr Infos: www.gruene-hessen.de/dossiers/Fluglaerm/
verfasst von Frieder Kaufmann
Grüner Treff am 23. Februar
Einladung
Die Grünen aus Roßdorf und Gundernhausen laden
ein zum
Grünen Treff am Donnerstag, den 23.2.12 um 19.30 Uhr im Nebenraum des Gasthauses zur
Sonne in Roßdorf.
Grüne aus des Gemeindegremien erläutern, was im Parlament beschlossen wurde und wie die Grünen gestimmt haben. Außerdem wollen wir über aktuelle und zukünftige Themen diskutieren. Haben Sie eine Anregung? Was wollten Sie schon immer mal ansprechen?
Am offenen Treff kann Jede/Jeder teilnehmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kommen Sie einfach vorbei.
Jutta Quaiser, info@gruene-rossdorf.de
Die Grünen aus Roßdorf und Gundernhausen laden
ein zum
Grünen Treff am Donnerstag, den 23.2.12 um 19.30 Uhr im Nebenraum des Gasthauses zur
Sonne in Roßdorf.
Grüne aus des Gemeindegremien erläutern, was im Parlament beschlossen wurde und wie die Grünen gestimmt haben. Außerdem wollen wir über aktuelle und zukünftige Themen diskutieren. Haben Sie eine Anregung? Was wollten Sie schon immer mal ansprechen?
Am offenen Treff kann Jede/Jeder teilnehmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kommen Sie einfach vorbei.
Jutta Quaiser, info@gruene-rossdorf.de
Sonntag, 5. Februar 2012
Freitag, 3. Februar 2012
Donnerstag, 2. Februar 2012
Daniel Mack in den Landtag?
Sollte, wie geplant, Sarah Sorge Heute zur Bildungsdezernentin in Frankfurt gewählt werden, wird ein Platz in der Landtagsfraktion frei. Der könnte dann an Daniel Mack gehen, den durch seine Twitter-Aktivitäten bundesweit bekannten 25-jährigen aus dem Main-Kinzig-Kreis. Dort war er aus der Kreistagsfraktion ausgetreten, weil man Ihm einen Maulkorb verpassen wollte. Die Landtagsfraktion kann sich auf einen sehr netzaktiven Neuling freuen und wird dies hoffentlich auch so sehen.
Ich als einer seiner vielen Follower (über 6000) auf Twitter wünsche Ihm viel Erfolg und freue mich schon auf seine Tweets aus Wiesbaden.
Ich als einer seiner vielen Follower (über 6000) auf Twitter wünsche Ihm viel Erfolg und freue mich schon auf seine Tweets aus Wiesbaden.
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