Freitag, 24. Oktober 2014

Grüne unterstützen die Bürgermeister-Kandidatur von Stefan Eichelhardt

Stefan Eichelhardt kandidiert im Frühjahr 2015 bei der Bürgermeisterwahl für Roßdorf und Gundernhausen. Deshalb war er vor einigen Monaten auf die Grünen zugegangen, um seinen Plan zu erläutern. Während der Grünen Jahresmitgliederversammlung stellte sich Eichelhardt aus Roßdorf als parteiloser Bürgermeisterkandidat vor und erläuterte den Anwesenden seine Themen.
Er will sich als Bürgermeister für den ortsnahen Einzelhandel, das Gewerbe und die Industriebetriebe einsetzen. Erfahrung hat er bereits bei seinem Engagement im Gewerbeverein gesammelt.
Mehr Transparenz beim politischen Handeln in der Gemeinde und die frühzeitige Einbindung der Bevölkerung in Entscheidungsprozesse sind im wichtig. „Roßdorf lebt vom Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Das will ich nutzen“, führt er aus.
Als Familienvater liegt ihm ein attraktives, ortsnahes  Angebot für Kinder und Jugendliche am Herzen. Der Verkehrsbelastung will er nicht tatenlos zusehen.
Die Sicherung der Nahversorgung im Ort ist ein weiteres Anliegen, für das er sich einsetzen will.
„Auch für eine Gemeinde im Grünen ist es in Zukunft wichtig, wohlüberlegt mit Grund und Boden umzugehen“, führt er weiter aus.
All diese Punkte tragen die Grünen gerne mit. Daher beschlossen sie einstimmig, die Kandidatur von Eichelhardt für den Chefposten in der Verwaltung zu unterstützen.
„Stefan Eichelhardt kann mit der vollen Unterstützung der Grünen rechnen“, fasst Yvonne Döhner-Dietrich, die Vorsitzende der Grünen in Roßdorf und Gundernhausen zusammen.

Samstag, 11. Oktober 2014

LMV Hessen live

Die Landesmitgliederversammlung der Grünen Hessen in Fulda wird Heute ab 11 Uhr hier live übertragen. Ein Jahr nach der Hessenwahl wird das bestimmt interessant.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Grüne Initiativen zum LKW-Verkehr in der Leuschnerstraße

So schnell geben wir nicht auf.
Wir wollen uns mit der Verkehrssituation in Roßdorf nicht abfinden. Deshalb haben wir mit Anfragen nach Fakten gefragt und mit einem Antrag eine Lösung vorgeschlagen.
Unsere Anfrage zum LKW-Verkehr in Roßdorf mit leider falschen Antworten
LKW-Fahrer, die verbotswidrig von Ober-Ramstadt durch Roßdorf (Wilhlm-Leuschnerstraße) fahren, wurden bisher mit 20 € zur Kasse gebeten. Das gab 10.000 € für die Gemeindekasse, also 500 erwischte Fahrer im Jahr. Das sind viel zu viele! Das Geld interessiert die Roßdörfer Bevölkerung allerdings herzlich wenig. Der Lkw-Verkehr ist unerträglich und muss gestoppt werden.
Das Bußgeld ist seit dem 1. Mai 2014 von 20 € auf 75 € pro Fall gestiegen. Klingt gut, aber das zahlen die Speditionen immer noch aus der Portokasse, weil es keine Folgen für die Fahrer hat und auch keine Zeit kostet.
Wer mehrfach erwischt wurde, darf mit 150 € Strafe belegt werden. Die Polizei in Ober-Ramstadt und die Bußgeldbehörde in Kassel machen aber keine systematischen Kontrollen auf regelmäßige und damit vorsätzliche Verstöße. Wir schlagen vor, dass dies in Zukunft geschieht. Auch wenn das Geld nicht mehr in Roßdorf sondern in Kassel landet. Hier geht es um Verkehrssicherheit!
Es gibt keine Punkte in Flensburg. Leider hatte die Gemeinde uns eine falsche Auskunft erteilt, nämlich dass es einen Punkt pro Verstoß gäbe. „Dann sollten die Polizisten Überstunden machen, denn Punkte in Flensburg sind europaweit erfasst, und werden von den LKW-Fahrern gemieden wie der Teufel das Weihwasser“ hatten wir spontan in der Parlamentssitzung aufgrund der leider falschen Auskunft gewünscht. Schade, Punkte in Flensburg gibt es nicht, auch nicht beim doppelten Bußgeld.
Das haben wir in einer Nachfrage in Kassel bei der landesweiten Bußgeldstelle und zusätzlich bei der Polizei in Ober-Ramstadt leider zweifelsfrei erfahren. Damit ist dieses stärkste Mittel gegen Falschfahrer nicht einsetzbar.
Wir haben gefragt, ob es Blitzanlagen gibt, die schwere Lkws (über 7,5 Tonnen) erfassen. Gibt es aktuell nicht, allerdings haben zwei Anbieter das im Fokus. Die alte Blitzanlage (mit Kleinbildkameras) konnte das, war aber im Unterhalt zu teuer. Der Gemeindevorstand prüft aufgrund unserer Anfrage jetzt regelmäßig nach, ob es Anbieter gibt.
Zurückhaltende Antwort der Polizei auf unseren Antrag „Falschfahrer anhalten und zurückzuschicken!“:
Auf unseren Vorschlag hat  das Parlament gewünscht, die Lkws am Ortsende von Ober-Ramstadt zu stoppen und zurück zu schicken. Das kostet nämlich richtig Zeit. Das nimmt die zuständige Polizeistation nicht in Angriff, wegen des personellen Aufwands und hat mit Schreiben vom 15.7.14 große Bedenken geäußert. Sie schiebt das Problem auf die Roßdörfer Ordnungsbehörden, die einfach mehr kontrollieren sollen (machen sie schon täglich)
Das Fazit aus beiden Initiativen für die Leuschnerstraße:
Auch die drastisch erhöhten Bußgelder für verbotswidrig aus Ober-Ramstadt kommende Lkws über 7,5 Tonnen helfen nicht wirklich. Die Gemeinde muss die Kontrollen verstärken und Mehrfachsünder nach Kassel melden. Der gesellschaftliche Nutzen bleibt dann in Roßdorf, weil starke Bußgelder abschreckend sind, und zu einem kleinen Umweg ermuntern. Wir wollen die Kontrollen ja nicht um Geld zu verdienen, sondern um das Leben in der Leuschnerstraße erträglich zu machen (auch wenn uns die Mehreinnahmen angenehm wären). Die Installation einer Blitzampel wird weiter geprüft.
Frieder Kaufmann, Fraktion Bündnis90/Die Grünen

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Tag der offenen Moschee am 3.10. in Darmstadt

interreligiösen Nachdenken über „Nachbarschaft und Mitmenschlichkeit"

das Wetter soll morgen gut werden, Gelegenheit zu einem Ausflug am „Tag
der offenen Moschee“. Nehmen Sie sich Zeit, einzelne Gemeindezentren der
Muslime in Darmstadt zu besuchen, offen sind die Moscheen im Sensfelder
Weg (marokkanisch), in der Mainzer Str. 164 (türkisch) und, ganz in der
Nähe, in der Haasstr. 1a, (pakistanisch). Für Ihren Hunger müssen Sie an
diesem Tag keine Sorge tragen, reichlich wird Ihnen vor Ort aufgetischt.

Ein Tip: Richten Sie ihre Rundreise so ein, dass Sie spätestens um 17
Uhr in der Haasstr. 1a eintreffen. Dort erwartet Sie eine besondere
Spezialität:

Der Interreligiöse Arbeitskreis Darmstadt will diesen Termin zu einem
interreligiösen Nachdenken über „Nachbarschaft und Mitmenschlichkeit –
was bedeutet das?“ nutzen. Inhaltlich geht es um die grundlegenden Werte
der Religionen:  „Brüder und Schwestern“– ist Solidarität auf die eigene
Glaubensgemeinschaft begrenzt? Die je eigene Position wird kurz von
Ahmaddiyya-Muslimen, Baha`í, Christen und Humanisten dargestellt.
Längeren Zeitraum soll dem Austausch gewidmet bleiben. Gastgeber der
Veranstaltung ist die Ahmaddiyya-Muslim-Gemeinde, Ort die Nuur-du-Din
Moschee in der Haasstraße 1a, Darmstadt.