„Wir freuen uns sehr, dass sich Brigitte Lindscheid für das Amt der
Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Darmstadt zur Verfügung
stellt“, teilen die Landesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen,
Daniela Wagner und Kai Klose, heute mit. „Mit ihr wird erstmals eine
Frau die Verantwortung im größten hessischen Regierungsbezirk tragen.
Erstmals stellen außerdem DIE GRÜNEN die Regierungspräsidentin in
Darmstadt.“
Brigitte Lindscheid führt in der Stadt Darmstadt seit
dem 22. Juni 2011 das dortige Nachhaltigkeitsdezernat und ist
verantwortliche Stadträtin für Bauen, Verkehr und Umwelt. In dieses
breit aufgestellte Ressort fallen Stadtplanung und Konversion,
Klimaschutz, der öffentliche Personennahverkehr, Straßen- und
Radwegeplanung, der Eigenbetrieb Immobilien und der Eigenbetrieb
Abfallwirtschaft und Stadtreinigung. Sie ist Juristin und war vor
Übernahme ihres Dezernats stellvertretende Geschäftsführerin eines
großen südhessischen Vereins mit Sitz in Darmstadt.
„Wir schlagen
dem Kabinett die Ernennung von Brigitte Lindscheid zum 1. März 2014 vor
und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so Wagner und Klose.
Jochen Ruoff
Politischer Geschäftsführer und Pressesprecher von
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen
Aktuelles über Aktionen, Anträge und Veranstaltungen der Grünen (nicht nur in Roßdorf/Gundernhausen). Kommentare sind erwünscht.
Donnerstag, 30. Januar 2014
Senioren- und behindertengerechtes Wohnen auf dem Gelände des „alten Bauhofs“ in Roßdorf
Für
das Gelände des alten Bauhofs in der Darmstädter Straße
in Roßdorf gab es mehrere Interessenten. Einer beschrieb die
Lage des Grundstücks so: „Wer von Darmstadt kommend den Berg
herunter nach Roßdorf hinein kommt, sieht im Hintergrund die
Berge des Spessarts, und davor in der Kurve das neu zu bebauende
Grundstück. Es ist die erste Adresse des Ortskerns von Roßdorf,
und für diese exzellente Lage wollen wir ein daran angepasstes
Gebäude errichten, das außerdem die Vorgaben der Gemeinde
voll erfüllt.“
Das
Gemeindeparlament hatte verlangt, dass das Gebäude barrierefrei
und seniorengerecht konzipiert sein muss. Eine Betreuung der Bewohner
als „Service-Plus“ muss angeboten werden.
Dieses
inhaltliche und ein städtebauliches Konzept waren dem Parlament
so wichtig, dass die Ausschreibung zum Festpreis erfolgte, wobei das
Konzept den Ausschlag geben sollte.
So
kam es nun. Es gab – trotz der Vermutung der CDU, das sei zu billig
angeboten - nur fünf Bewerber, und nur zwei von ihnen
orientierten sich an den Vorgaben der Gemeinde.
Eine
x-beliebige Wohnbebauung hätte vielleicht (reine Spekulation)
ein paar Euro mehr eingebracht, aber sie passt nicht an diese Stelle.
„Das
ist kein Schnäppchen“ sagten die Grünen, denn im
Verkaufsbeschluss wurden die restriktiven Verkaufsbedingungen noch
einmal bekräftigt:
„Es
wird barrierefrei und seniorengerecht gebaut. Es werden
Begegnungsflächen und ein Gemeinschaftsraum hergestellt. Eine
Mischung aus Eigentumswohnungen und Mietwohnungen ist geplant.“
Zum
Zuge kam ein Investor, der Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit
Kommunen hat. Die Gemeindevertreter konnten sich in zwei Objekten
(Weiterstadt und Griesheim) ein Bild von ähnlich konzipierten
Gebäuden des Investors machen, die alle Auflagen erfüllen,
die wir auch in Roßdorf machen.
Ausschlaggebend
war, dass sich dieses Gebäude in dieser exponierten Lage
in
den Ortskern von Roßdorf einfügen soll. Die Nutzung soll
sich in das innerörtliche Angebot integrieren und die
Service-Möglichkeiten von Roßdorf nutzen, z. B. das
Essen-auf-Rädern-Angebot der AWO.
Die
Grünen regten an, zu prüfen, ob bei den endgültigen
Vertragsgestaltungen der Eigentumswohnungen und der Vermietung
gewährleistet werden kann, dass auch wirklich Senioren und
Behinderte die Wohnungen nutzen können. Dies und der soziale
Aspekt sind leider schwierig durchzusetzen. Der Investor gezeigte
sich offen und antwortete auf eine entsprechende Frage der Grünen:
„Wenn die Wohnungen durch Senioren / Behinderte genutzt werden
sollen, sind wir für diesbezügliche Vorstellungen offen und
werden dies prüfen“. Sozialwohnungen werden es leider nicht.
Dann hätte die Gemeinde auf die Verkaufseinnahmen des
Grundstücks verzichten müssen.
Auf
jeden Fall wird der gesamte aus zwei Gebäuden bestehende Komplex
barrierefrei und seniorengerecht gebaut werden.
Frieder
Kaufmann und Fortuna Marx, Grüne Fraktion
Dienstag, 28. Januar 2014
Grüne verurteilen den Anschlag mit Stolpersteinen
Die
Grünen in Roßdorf und Gundernhausen verurteilen den
erneuten Angriff mit Stolpersteinen auf das Rathaus von
Seeheim-Jugenheim. Sowohl der Diebstahl der Gedenksteine für die
Opfer des Nationalsozialismus wie auch die Beschädigung des
Rathauses sind erbärmlich. Derzeit wird dort im Rathaus eine
Ausstellung über jüdische Kinder während des Holocaust
gezeigt.
Wir
verurteilen diese kriminelle Handlung, die die menschenunwürdige
Einstellung der Täter zeigt. Die Gemeinde Seeheim-Jugenheim hat
unsere volle Unterstützung bei der Erinnerung an die jüdischen
Opfer während der NS-Zeit.
Bereits
zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen ist das Seeheimer Rathaus
mit gestohlenen Stolpersteinen beschädigt worden. Die
Stolpersteine sind in den Boden eingelassene Gedenksteine, die vor
ehemaligen Wohnorten von Juden an ihre Verfolgung und Ermordung durch
die Nationalsozialisten erinnern.“ Es ist daher zu vermuten, dass
es sich bei dem Anschlag um Täter aus dem rechtsradikalen Milieu
handelt“, so Kreissprecher Christian Flöter.
"Wir
werden die Verlegung von Stolpersteinen weiterhin unterstützen,
um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Rechtsradikales
Gedankengut hat keinen Platz in unserer Gesellschaft", so die
Stellungnahme der Grünen im Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Auch
in Roßdorf wurden an neun Standorten im Gemeindegebiet
insgesamt 25 Stolpersteine verlegt.
Jutta
Quaiser, Grüne Pressesprecherin
Mittwoch, 22. Januar 2014
Dienstag, 21. Januar 2014
Neujahrstreff mit den Grünen aus dem Ort und dem Kreis
Gut besucht war wieder der Grüne Neujahrstreff im Alten Bahnhof in Roßdorf. Die Grünen aus Roßdorf und Gundernhausen hatten zusammen mit den Kreisgrünen eingeladen. Ab 11 Uhr spielte das Duo „Out of the Blue“ Live-Musik, die mit viel Applaus honoriert wurde.
Yvonne Döhner-Dietrich, die im November 2013 neugewählte Ortsvorsitzende der Grünen, begrüßte die Gäste und nutzte die Gelegenheit sich vorzustellen.
Zu Gast war Kordula Schulz-Asche, die für die Grünen neu in den Bundestag eingezogen ist. Als Berlinerin ist für sie nur die Bundespolitik neu in der Hauptstadt. Sie berichtete davon, dass sie im Ausschuss Gesundheit mitarbeiten wird. Außerdem ist sie stellvertretendes Mitglied der Ausschüsse für Arbeit und Soziales und für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. „Wir Grünen werden in Kürze ein gutes Team sein und uns als kleinste Oppositionspartei aktiv für grüne Politik im Bundestag einsetzen“, ist sich Schulz-Asche sicher.
Christian Flöter, Kreisvorstandsprecher der Grünen, und Schulz-Asche, sehen große Chancen grüne Inhalte mit der neuen grün-schwarzen Koalition in Hessen umzusetzen. Die hessische Landespolitik wird einige neue Akzente bekommen: Energie, Verkehr, Migrationspolitik, um nur drei Themen herauszustellen.
Frieder Kaufmann, gab einen kurzen Überblick über die Aktivitäten der Grünen Fraktion im zurückliegenden Jahr. Der Neubau des Gartencenter Löwer, die geplante Bebauung an der Erlehe, der Nahverkehr und zuletzt der neue Haushalt der Gemeinde waren nur einige Themen, mit den denen sich die Grünen 2013 intensiv auseinandergesetzt haben.
Der Neujahrstreff war wieder ein gelungener Mix aus Unterhaltung und Information. Viele sind gespannt auf die neue Politik von Grün-Schwarz in Hessen.
Das Spieleangebot und die bunte Knete wurde intensiv von den kleinen Gästen genutzt.
Jutta Quaiser,
Ortsverband Bündnis 90 /die Grünen Roßdorf/Gundernhausen
Yvonne Döhner-Dietrich, die im November 2013 neugewählte Ortsvorsitzende der Grünen, begrüßte die Gäste und nutzte die Gelegenheit sich vorzustellen.
Zu Gast war Kordula Schulz-Asche, die für die Grünen neu in den Bundestag eingezogen ist. Als Berlinerin ist für sie nur die Bundespolitik neu in der Hauptstadt. Sie berichtete davon, dass sie im Ausschuss Gesundheit mitarbeiten wird. Außerdem ist sie stellvertretendes Mitglied der Ausschüsse für Arbeit und Soziales und für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. „Wir Grünen werden in Kürze ein gutes Team sein und uns als kleinste Oppositionspartei aktiv für grüne Politik im Bundestag einsetzen“, ist sich Schulz-Asche sicher.
Christian Flöter, Kreisvorstandsprecher der Grünen, und Schulz-Asche, sehen große Chancen grüne Inhalte mit der neuen grün-schwarzen Koalition in Hessen umzusetzen. Die hessische Landespolitik wird einige neue Akzente bekommen: Energie, Verkehr, Migrationspolitik, um nur drei Themen herauszustellen.
Frieder Kaufmann, gab einen kurzen Überblick über die Aktivitäten der Grünen Fraktion im zurückliegenden Jahr. Der Neubau des Gartencenter Löwer, die geplante Bebauung an der Erlehe, der Nahverkehr und zuletzt der neue Haushalt der Gemeinde waren nur einige Themen, mit den denen sich die Grünen 2013 intensiv auseinandergesetzt haben.
Der Neujahrstreff war wieder ein gelungener Mix aus Unterhaltung und Information. Viele sind gespannt auf die neue Politik von Grün-Schwarz in Hessen.
Das Spieleangebot und die bunte Knete wurde intensiv von den kleinen Gästen genutzt.
Jutta Quaiser,
Ortsverband Bündnis 90 /die Grünen Roßdorf/Gundernhausen
Montag, 20. Januar 2014
Montag, 13. Januar 2014
Beton statt Efeu: Geschichte einer Fehlplanung
Seit 1996 wurde über
das Neubaugebiet in Gundernhausen nachgedacht. Seitdem schreiben alle
Bebauungspläne dort Lärmschutzwände vor. Ohne
Lärmschutzwand ist dort ein Neubaugebiet nicht
genehmigungsfähig, das sagen das Baugesetz und der
Immissionsschutz.
Über die Form der
Lärmschutzmaßnahme wurden aber ganz verschiedene Ideen
verfolgt: mal wurde ein Wall geprüft, mal eine Garagenzeile. Die
letzte Planung ist von 2008.
Bis 2011 wurde auf
jeder Bürgerversammlung versprochen: „Da kommt eine Wand hin
wie am Ortsausgang Roßdorf am Baugebiet Hühnerbusch.
Begrünt, bewässert und für eine Lärmschutzwand
ganz passabel aussehend.“ Der Bauamtsleiter
hängte auch schöne Pläne vom „System Rau“ à
la Hühnerbusch aus, alle waren zufrieden.
So war’s geplant:
Efeuwand am Hühnerbusch in Roßdorf
Peinlich für das
Roßdörfer Bauamt ist nur, dass es
erst 2012 festgestellt hat, dass seit vielen Jahrzehnten unter der
Planfläche der Hauptkanal liegt, was ein
Problem bei Reparaturen sein kann. Plötzlich und unerwartet war
das nun wirklich nicht. Auch 1996 lag er schon da. Und dass es nicht
der Weisheit letzter Schluss ist, genau darauf oder direkt daneben
eine Wand zu bauen ist auch nichts ganz neues.
Leider war 2012 aber schon
der Radweg gebaut, das Baugebiet erschlossen und die Fläche für
die als Efeuwand geplante Wand frei gehalten.
Anfang 2012 plante das
Bauamt dann neu, weg von Efeu, hin zu Beton. Wir
GRÜNEN stellten sofort (16.2.2012) eine Anfrage im Parlament:
„Was wird geplant,
welche Alternativen werden geprüft, wie sehen die Entwürfe
aus, gibt es eine Begrünung?“
Die Anfrage wurde im
Parlament öffentlich beantwortet.
„Als einzig mögliche
Variante ergibt sich eine Lärmschutzwand aus
Betonfertigelementen auf Bohrpfählen“ schrieb
die Verwaltung.
Das hat uns so umgehauen,
dass wir darüber im Roßdörfer Anzeiger berichteten
und die Anfrage und die Antwort an alle Haushalte im Neubaugebiet
ausgeteilt haben.
„Uns ist keine
Betonwand bekannt, die nicht hässlich ist“,
schrieben wir und erwarteten den „Charme einer
Autobahn-Lärmschutzwand“. Den haben wir jetzt.
Fazit:
1. Die Lärmschutzmaßnahme
an sich ist zwingend erforderlich und Existenzgrundlage für
dieses Neubaugebiet.
2. Dass jetzt eine
Betonmauer statt einer Efeuwand da steht, wäre vermeidbar
gewesen, wenn im frühen Stand der Planung das Roßdörfer
Bauamt seine Hausaufgaben gemacht hätte.
3. Efeu und andere
Rankpflanzen wachsen auch im Schatten und brauchen nicht viel Platz
und schädigen garantiert nicht den Hauptkanal. So
eine Art von nachträglicher Begrünung ist immer noch
möglich, vor allem auf der Seite, aus der die Anwohner heute
eine Mauer sehen.
Frieder Kaufmann, Fraktion
Bündnis90/Die Grünen
Unser Flugblatt vom September 2012 ist oben auf einer eigene Seite zu finden.
Freitag, 10. Januar 2014
BDK Dresden vom 7.-9.2.
Auf der BDK in Dresden steht das Europawahlprogramm der Grünen auf der Tagesordnung.
Interessant wird natürlich auch die Aufstellung der Liste zur Europawahl 2014, es gibt bereits über 40 Bewerbungen.
Bei der Europawahl hatten die Grünen in Deutschland 12,1% der Stimmen und damit 14 Sitze erhalten.
Alle Informationen zum Parteitag sind hier zu finden.
Mit Sicherheit wird es wieder eine Live-Übertragung von der Veranstaltung geben, Details dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Interessant wird natürlich auch die Aufstellung der Liste zur Europawahl 2014, es gibt bereits über 40 Bewerbungen.
Bei der Europawahl hatten die Grünen in Deutschland 12,1% der Stimmen und damit 14 Sitze erhalten.
Alle Informationen zum Parteitag sind hier zu finden.
Mit Sicherheit wird es wieder eine Live-Übertragung von der Veranstaltung geben, Details dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Donnerstag, 9. Januar 2014
Sonntag, 5. Januar 2014
Zum Gemeindehaushalt 2014
Grüne
durchforsten den Haushalt und lehnen ihn ab
Schnee,
Nebel, starker kalter Ostwind auf der Wasserkuppe – ideale
Bedingungen für die Grüne Klausurtagung im November zur
Haushaltsberatung der Gemeinde Roßdorf. Schwerpunkt war die
Ausgabenseite des Haushalts Bis nachts um elf wurde der Haushalt bis
zur letzten Seite diskutiert – dafür ging’s am Tag zum
Wandern. Heraus kam ein Katalog von 123 Fragen. Wir machen uns die
Entscheidung zum Haushalt nie leicht und versuchen ihn durch genaues
Nachfragen so gut wie möglich zu verstehen.
Aus
Platzgründen bringen wir hier nur zwei Schlaglichter.
Falsche
Ausgabenpolitik, am Beispiel Einkauf von externer Dienstleistung
Der
Gemeindebauhof kann einige Grünschnittarbeiten nicht mehr
leisten. Auf unsere Nachfrage klärte sich, dass dies aus der
körperlichen Überlastung vieler Mitarbeiter und der
Nichtwiederbesetzung von Stellen, z. B. in der Grünkolonne
herrührt. Die vorgeschlagene Maßnahme halten wir aber für
falsch. Für 60.000€ soll eine externe Gärtnertruppe die
Lücke füllen. Das sind mindestens anderthalb
Ganzjahresstellen.
Wenn
Personal für die Pflege der Grünanlagen und des Ortsbilds
fehlt, halten wir es für falsch, dafür eine teure
Gärtnertruppe einzukaufen, nur um Proteste von einzelnen Bürgern
über ungepflegte Plätze zu vermeiden. Wir Grünen und
die meisten Roßdörfer akzeptieren sicher, dass bei einem
defizitären Haushalt einige Ansprüche bei nicht ganz
wichtigen Dingen runtergeschraubt werden müssen.
Die
Gemeinde sollte sich auf das Notwendige beschränken, und klar
sagen, dass Wünschenswertes auch verschoben werden muss oder
ganz darauf verzichtet wird.
Unser
Vorschlag in diesem konkreten Fall:
Von den
60.000€ für die Gärtnerkolonne werden allein 20.000€
für Pflanzen-Pflegemaßnahmen am Sportplatz im Ortsteil
Roßdorf fällig. Diesen Arbeitseinsatz könnten auch
die Vereine übernehmen. Roßdorf setzt Prioritäten auf
die Vereinsförderung, dürfte deshalb auch Forderungen an
die Vereine stellen. Denn die Vereinsförderung findet sich im
ganzen Haushalt. Viele kleine und große Leistungen sind darin
enthalten, von der kostenlosen Überlassung der Hallen, über
kostenlose Duschen bis zu kleinen und mittleren Investitionen. Wir
meinen deshalb, dass es da nicht zu viel verlangt ist, wenn die
Gemeinde eine Gegenleistung einfordert.
Falsche
Einnahmenpolitik in der Kinderbetreuung: der Knackpunkt für uns
Die
politische Entscheidung, wegen der wir den Haushalt ablehnen, ist die
darin enthaltene knochenharte Festlegung, dass der Elternbeitrag in
der Kinderbetreuung in Schritten auf 25% der Kosten ansteigen soll.
Wir haben genau nachgefragt. Die SPD-Mehrheit sieht keinen anderen
Weg als diese starke Gebührenerhöhung. Wir schon. Wir
beteiligen uns gern an der Suche nach weiteren Einsparmaßnahmen
im gesamten Haushalt, aber eine Erhöhung der Elternbeiträge
auf 25% ist aus unserer Sicht grundfalsch.
Deshalb
haben wir den Haushalt abgelehnt.
Zur
Grünen Klausur gehörte nicht nur die politische Arbeit,
sondern auch eine Wanderung an der Wasserkuppe.
Frieder
Kaufmann, Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Donnerstag, 2. Januar 2014
Neujahrsempfänge der Roßdörfer Parteien
CDU 11.1. AWO Seniorenheim 20 Uhr
SPD 12.1. Sonnensaal 11 Uhr
Grüne 19.1. Alter Bahnhof 11 Uhr
SPD 12.1. Sonnensaal 11 Uhr
Grüne 19.1. Alter Bahnhof 11 Uhr
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