Aktuelles über Aktionen, Anträge und Veranstaltungen der Grünen (nicht nur in Roßdorf/Gundernhausen). Kommentare sind erwünscht.
Dienstag, 30. Juli 2013
Mittwoch, 24. Juli 2013
Anti-PRISM Demonstration am 27.07. in Frankfurt – GRÜNE Hessen rufen zur Teilnahme auf
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen rufen zur Teilnahme an der Anti-PRISM
Demonstration am Samstag, dem 27. Juli, um 13.00 Uhr in Frankfurt auf.
„Die Überwachung aller Internetkommunikation durch PRISM, das
Überwachungsprogramm des US-Geheimdienstes NSA, und das britische
Äquivalent Tempora stellt Millionen Menschen unter Generalverdacht und
verstößt gegen elementare Grundrechte. Wir fordern die umgehende
Einstellung von PRISM, Tempora und anderweitiger Geheimdienstprogramme,
die gegen geltendes Recht verstoßen. Außerdem muss Frau Merkel endlich
Farbe bekennen und sagen, was sie und die Bundesregierung wissen. Wir
wollen endlich wissen, inwieweit deutsche Geheimdienste mit
ausländischen Diensten kooperieren und ob dabei die Rechtstaatlichkeit
beachtet wurde. Aber Frau Merkel und die schwarz-gelbe Koalition wollen
von den Schnüffeleien „befreundeter“ Dienste nichts sehen, nichts hören,
nichts sagen“ so Matthias Münz, Politischer Geschäftsführer der GRÜNEN
in Hessen.
„Die hessische Landesregierung muss ebenfalls aufklären. Innenminister Boris Rhein und sein Amtsvorgänger, Ministerpräsident Volker Bouffier, müssen erklären, in welchem Maße in der US-Airbase Erbenheim in der Vergangenheit Abhöraktionen durch die NSA stattgefunden haben und noch heute stattfinden. Gerade die hessische Landesregierung entzieht sich jeder Verantwortung und tut so, als ginge es sie nichts an,“ so Münz weiter.
In Frankfurt wird für die hessischen GRÜNEN Tarek Al-Wazir als Redner auftreten.
Die Demonstration beginnt am Samstag, dem 27. Juli 2013 um 13 Uhr am Rossmarkt mit einer Auftaktveranstaltung, es folgt ein Demonstrationszug über den Römer und die Hauptwache und gegen 17 Uhr eine Abschlusskundgebung, ebenfalls am Rossmarkt. GRÜNER Treffpunkt ist am Rossmarkt.
„Die hessische Landesregierung muss ebenfalls aufklären. Innenminister Boris Rhein und sein Amtsvorgänger, Ministerpräsident Volker Bouffier, müssen erklären, in welchem Maße in der US-Airbase Erbenheim in der Vergangenheit Abhöraktionen durch die NSA stattgefunden haben und noch heute stattfinden. Gerade die hessische Landesregierung entzieht sich jeder Verantwortung und tut so, als ginge es sie nichts an,“ so Münz weiter.
In Frankfurt wird für die hessischen GRÜNEN Tarek Al-Wazir als Redner auftreten.
Die Demonstration beginnt am Samstag, dem 27. Juli 2013 um 13 Uhr am Rossmarkt mit einer Auftaktveranstaltung, es folgt ein Demonstrationszug über den Römer und die Hauptwache und gegen 17 Uhr eine Abschlusskundgebung, ebenfalls am Rossmarkt. GRÜNER Treffpunkt ist am Rossmarkt.
Freitag, 19. Juli 2013
Mittwoch, 17. Juli 2013
Dienstag, 16. Juli 2013
Intelligente Verkehrskonzepte für Roßdorf und Darmstadt?
Wenn
in Roßdorf über „Verkehr“ und „Darmstadt“ geredet
wird, heißt es sofort: Darmstadt soll erst mal seine
Hausaufgaben machen.
Die
Technische Universität Darmstadt (TUD) hat jetzt ihre
Verkehrslösung vorgestellt, die auch ohne neue Straßen
funktioniert. (Die 25.000 Studierenden haben ja schon lange das
Semesterticket mit freier Fahrt im ganzen RMV-Bereich).
Seit
dem 1.4.13 gibt es ein Jobticket für mehr als 4.000 Beschäftigte
der TU Darmstadt.
Ab
25 Euro im Monat bekommt man einen Parkplatz nahe am Arbeitsplatz,
verbunden mit einem Freifahrtschein in allen Bussen und Bahnen rund
um Darmstadt. Das ist 40% billiger als die Monatskarte und billiger
als eine Tankfüllung.
Die
Uni hatte mit 400 Teilnehmern gerechnet. Binnen eines Monats waren
1.000 Tickets verkauft. Ist ja auch kein Wunder: die 25 Euro im Monat
gelten für alle öffentlichen Verkehrsmittel in der ganzen
sogenannten „Wabe 40“, die von Eberstadt über Pfungstadt und
Erzhausen bis Gundernhausen reicht. Roßdorf liegt also mitten
drin. Für Zusatzbeiträge können auch weiter entfernte
Wohnorte einbezogen werden. Bis Heidelberg und Aschaffenburg.
Grafik
des RMV: alle Orte in der „Wabe 40“
Die
Firma Merck hat vor Acht Jahren mit dem Jobticket den Anfang gemacht,
heute nutzen es weit über 3.000 der 9.000 Beschäftigten.
Das Jobticket der TUD mit 1.000 Nutzern ist ein weiterer großer
Schritt in Darmstadt zur Lösung der „Hausaufgaben“.
Der
RMV bietet das Jobticket allen Betrieben mit mehr als 100
Beschäftigten an. Es können sich auch Betriebe zusammen
tun.
Von
den Befürwortern des Straßenausbaus wird immer auf die
Pendler verwiesen. Jetzt haben zwei ganz große Arbeitgeber
gezeigt, wie man Pendlern ein unschlagbar günstiges Angebot für
den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr macht.
Wer
in Google die Suchworte „Jobticket Darmstadt“ eingibt, findet
ganz weit oben einen Vortrag von mir zur „Erfolgsstory Jobticket
Merck“ den ich 2009 bei Dadina und IHK gehalten hatte. Das Projekt
der TUD wird ganz sicher genauso erfolgreich, und es wird viele
eingefleischte Autofahrer zum Umsteigen auf öffentliche
Verkehrsmittel bewegen.
Intelligente
Verkehrsprojekte saugen wie Magnete die Verkehrsströme in den
Öffentlichen Personen Nahverkehr ÖPNV)
Jetzt
wird die Straßenbahn in Darmstadt auch zur Uni Lichtwiese
gebaut. Sicher werden auch Roßdörfer TUD- Beschäftigte
und Studenten das Angebot annehmen.
Einige
Darmstädter Arbeitgeber nutzen die intelligenten
Verkehrskonzepte der Dadina und des RMV. Wenn dieses Vorbild in
Darmstadt und dem Umland Schule macht, wären viele
Verkehrs-Hausaufgaben gelöst.
Es
gilt nicht neue Straßen zu bauen, sondern die vorhandenen
Verkehrsströme so zu lenken, dass Mobilität bezahlbar und
umweltschonend ist. Am besten sogar mit Ökostrom in der
Straßenbahn.
Die
Nachfrage nach Bus und Bahn steigt, und das ist gut so. Auch in
Roßdorf.
Frieder Kaufmann
Donnerstag, 11. Juli 2013
Dienstag, 9. Juli 2013
Die GRÜNEN stimmen gegen das Gewerbegebiet Ost
Nicht
nur in unserem Landkreis werden beim Thema Regionalentwicklung und
dort bei der Entwicklung der Einkaufsmöglichkeiten zwei Aspekte
diskutiert:
- die Nahversorgung der Orte mit Gütern des täglichen Bedarfs
- die Entwicklung der Ortskerne – Lebendigkeit kontra Leerstand
Deshalb
habe ich eine Veranstaltung des Regionalmanagements zum Thema: „nah
versorgt“ besucht.
Viele
Kommunen, die größere Einkaufsgebiete am Ortsrand haben,
machen sich Gedanken um die Entwicklung der Ortsmitten, z. B.
Groß-Zimmern, Pfungstadt; nicht nur die ganz kleinen Ortsteile,
wie z. B. Herchenrode.
In
Gundernhausen wird uns bereits am 22. Juli 2013 ein Nahversorger
fehlen.
Ein
Referent des Büros „Stadt & Handel“ (haben auch damals
für Löwer eine Einzelhandelsstudie gemacht) hat viele
interessante Anregungen für die Stärkung der Ortsmitten
gegeben. Diese sollten wir uns anschauen. Er hat aber auch einen
Hinweis für die politisch Verantwortlichen gegeben, nämlich
„restriktive
Flächenpolitik“.
Deshalb
sollten wir nicht nur aus Gründen des Naturschutzes und der
Landschaftsentwicklung vorsichtig mit der Ausweisung größerer
Einzelhandelsflächen sein.
Wir
GRÜNEN sind für eine Erweiterungsmöglichkeit des REWE
Marktes. Vielleicht
lässt sich dies verbinden mit einem kleineren REWE Markt in
Gundernhausen?
Weiterhin
wollen wir Möglichkeiten schaffen, in dem angedachten
Mischgebiet barrierefreies Wohnen und medizinischen Service
(Mediccenter) im räumlichen Bezug zum Behindertenzentrum
zu ermöglichen. Auch Wohnungen
zu erschwinglichen Mietpreisen
für weniger gut gestellte Senioren sind uns wichtig.
Einem
größeren Gewerbegebiet, so wie es vorgesehen ist, stehen
wir skeptisch gegenüber. Die gesicherte Einnahme von
Gewerbesteuer von verschiedenen Filialisten erscheint uns fraglich.
Die
Abschöpfung von Kaufkraft ebenfalls. Gerade im Hinblick auf die
Entwicklung der Einzelhandelsgewerbegebiete außerhalb sollte
endlich eine Zusammenarbeit in der Region erfolgen. Jeder Euro lässt
sich nur einmal ausgeben. Die Landschaft jedoch wird an jeder Stelle
zerstört und der Natur Raum entzogen. Dies ist
unwiederbringlich.
Die
„Nebenkosten“
für Roßdorf
sind erheblich und gut abzuwägen: Flächenverbrauch, eine
stärkere Verkehrsbelastung. Da beides – das Misch- und das
Gewerbegebiet konzeptionell gekoppelt sind, lehnen wir deshalb die
Vorlage ab.
Fortuna
Marx, Grüne Fraktionsvorsitzende
Mittwoch, 3. Juli 2013
Dienstag, 2. Juli 2013
Einer geht
Jennewein:
Mandat niedergelegt
„...
und ich hoffe, dass in drei Jahren die Windräder stehen und die
SPD ihre absolute Mehrheit hier verliert.“ Mit diesen Worten
verabschiedete
sich Engelbert Jennewein aus dem Gemeindeparlament am letzten
Freitag. Aufgrund gesundheitlicher
Probleme
sowie der Häufung
ehrenamtlicher Tätigkeiten
gab er nach zwei Jahren aktiver Gemeindearbeit seinen Sitz in der
Gemeindevertretung zurück.
Zuvor
hatte er die gute
Arbeit des Gremiums
sowie der Bürgermeisterin hervorgehoben und um Verständnis
für seinen Rückzug gebeten. Engelbert Jennewein war als
Nicht-Grünen-Mitglied mit den zweitmeisten Stimmen ins
Ortsparlament gewählt worden und hatte sich dort im Ausschuss
Sport, Kultu, Soziales sowie besonders für die Jugendarbeit und
die Bücherei engagiert.
„Wir
respektieren seinen Rücktritt und bedauern, dass wir ein so
aktives und kreatives Fraktionsmitglied verlieren“, so Jutta
Quaiser von der Grünen Fraktion.
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