Aktuelles über Aktionen, Anträge und Veranstaltungen der Grünen (nicht nur in Roßdorf/Gundernhausen). Kommentare sind erwünscht.
Sonntag, 28. April 2013
Freitag, 26. April 2013
BDK 26.-28.4 Berlin im Live-Stream und auf Twitter
Mittwoch, 24. April 2013
Sitzung der Gemeindevertretung am 26.4.
Am Freitag findet ab 19 Uhr im Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Roßdorf die nächste Sitzung der Gemeindevertretung statt. Zuschauer sind natürlich willkommen, die Sitzplätze aber sehr, sehr knapp.
Themen sind diesmal u.A.:
Anhebung der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer
Nachtragshaushalt 2013
Bebauungsplan "Erlehe"
Misch- und Gewerbegebiet Roßdorf-Ost (wird evtl. vertagt)
Anträge der CDU zur Friedhofssatzung (Sargpflicht), zur Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge und zum evtl. Beitritt der Bücherei zum "Onleiheverband Hessen"
Antrag der SPD zur innerörtlichen Entwicklung
Antrag der Grünen zur europäischen Wasserversorgung
Themen sind diesmal u.A.:
Anhebung der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer
Nachtragshaushalt 2013
Bebauungsplan "Erlehe"
Misch- und Gewerbegebiet Roßdorf-Ost (wird evtl. vertagt)
Anträge der CDU zur Friedhofssatzung (Sargpflicht), zur Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge und zum evtl. Beitritt der Bücherei zum "Onleiheverband Hessen"
Antrag der SPD zur innerörtlichen Entwicklung
Antrag der Grünen zur europäischen Wasserversorgung
Dienstag, 23. April 2013
Come on, Windkraft
In
Roßdorf kommt der Strom bald auch vom Tannenkopf
Jetzt
ist es amtlich. Am 17.4.13 wurde bei der
Bürgerinformationsveranstaltung bekanntgegeben, dass die GGEW
(„Stadtwerke“ der Gemeinden rund um Bensheim) vier große
Windräder am Tannenkopf auf Roßdörfer Gelände
bauen wird. In der regen Diskussion interessierte vor allem, was das
den BürgerInnen und der Gemeinde bringen wird. Für die
Gemeinde gibt es eine ordentliche feste Pacht plus einen
Ertragsanteil, die BürgerInnen können sich finanziell
beteiligen. Sogar einen preiswerten
Ökotarif
wird es für
die Windkraft vom Tannenkopf
geben.
Es
ist berechnet, dass die vier Windräder bis
zu ein Drittel des Roßdörfer Strombedarfs
inklusive des Gewerbestroms erzeugen werden.
Dafür
haben wir GRÜNE uns stark eingesetzt. Wir haben den
entscheidenden Impuls gegeben und wir haben die Argumente für
die Akzeptanz geliefert.
Nach
jahrelanger Ablehnung der Windnutzung (vor 10 Jahren scheiterte unser
Antrag im Parlament deutlich) haben wir das Parlament und die
BürgerInnen davon überzeugen können, dass die auf der
weltweiten Sonneneinstrahlung basierende Windenergie unsere lokale
Lösung zur Energiewende ist.
Die
auf unseren Vorschlag eingerichtete parteiübergreifende
Energiekommission hat sieben Kriterien festgelegt, die bei der
Windnutzung zu beachten sind (Beschluss des Parlaments vom 14.9.2012,
nachzulesen auf der Homepage der Gemeinde). Wir haben dafür
wichtige Fakten zusammengetragen.
Nach
anfänglichem Zögern und Zaudern, schließlich ist der
Standort nicht so ertragreich wie einer an der Nordsee, haben gleich
sechs Investoren um den Standort im Gemeindewald konkurriert.
Die Energiekommission hat das insgesamt beste Angebot ausgewählt.
Wir GRÜNE haben die Diskussion aktiv begleitet.
Es
freut uns sehr, dass mit der GGEW ein lokaler Versorgungsbetrieb das
Projekt übernimmt, auf eigenes Risiko und ohne Risiko und Kosten
für die Gemeinde Roßdorf. „Natürlich muss der
Betreiber auch den Abriss der Windräder bezahlen, wenn sie am
Ende ihrer Betriebsdauer angekommen sind“, wurde eine entsprechende
Frage beantwortet.
Als
nächstes wird die Umweltverträglichkeit geprüft. Als
erste Maßnahme dazu soll ein 100 Meter hoher Mast errichtet
werden, mit dem die tatsächlichen Windverhältnisse
ermittelt werden. Parallel wird die GGEW auf ihre Kosten die
Bürgerinformation und -beteiligung durchführen.
Der
Standort hat Vorteile, die in kaum einer anderen Gemeinde vorliegen:
weit weg von der Wohnbebauung,
ganz nah am nächsten Stromeinspeisepunkt und bestens erreichbar
über bestehende Waldwege, die nach dem Bau wieder zurückgebaut
werden können. Der überzeugendste Vorteil der riesengroßen
Windräder ist , dass sie sich so hoch über den Baumwipfeln
drehen, dass der Wald darunter wieder zuwachsen kann und dass es im
Umfeld der Windräder keine nennenswerten Einschränkungen
für die Natur geben wird.
Frieder
Kaufmann, Fraktion Bündnis 90 /die Grünen
Samstag, 20. April 2013
Die Grüne Liste zur Landtagswahl Hessen 2013
- Angela Dorn, MdL, Marburg
- Tarek Al-Wazir, MdL, Offenbach
- Ursula Hammann, MdL, Groß-Gerau
- Mathias Wagner, MdL, Wiesbaden
- Sigrid Erfurth, MdL, Werra-Meißner
- Frank Kaufmann, MdL, Offenbach
- Mürvet Öztürk, MdL, Lahn-Dill
- Jürgen Frömmrich, MdL, Waldeck-Frankenberg
- Martina Feldmayer, MdL, Frankfurt
- Marcus Bocklet, MdL, Frankfurt
- Karin Müller, MdL, Kassel
- Kai Klose, MdL Rheingau-Taunus
- Eva Goldbach, Vogelsberg
- Daniel May, MdL, Waldeck-Frankenberg
- Kaya Kinkel, Hersfeld-Rotenburg
- Jo Dreiseitel, Groß-Gerau
- Hildegard Förster-Heldmann, Darmstadt
- Gernot Rönz, Kassel
- Bettina Hoffmann, Schwalm-Eder
- Hans-Jürgen Müller, Werra-Meißner
22) Daniel Mack
23) Lisa Süß
24) Alexander Wright
25) Sandra Laaz
26) Jochen Ruoff
27) Kathrin Anders
28) Christian Otto
29) Sibel Güler
30) Jörg Althoff
LMV 13 Hessen zur Listenaufstellung live
Heute wird ab 10 Uhr in Gießen die Landesliste zur Landtagswahl 2013 aufgestellt. Der Hessische Rundfunk berichtet hier im Live-Ticker von der Veranstaltung. Die Nutzer von Twitter können die Veranstaltung unter #lmv13 verfolgen. Auf der Hessenseite der Grünen wird es hier Bilder und auch die Twittermeldungen geben.
Donnerstag, 18. April 2013
Montag, 15. April 2013
Die Bürgermeisterin informiert und lässt informieren
Am Mittwoch, 17 April findet um 19 Uhr in der Rehberghalle eine sogenannte "Bürgerinformationsveranstaltung" zu aktuellen Themen statt, die da wären:
- Bau und Betrieb von Windkraftanlagen am Tannenkopf im Gemeindewald Roßdorf
- Planungsstand für das vorgesehene Misch-und Gewerbegebiet „Roßdorf Ost“
- Bebauung des Baugebietes „Erlehe“
Montag, 8. April 2013
Grünes Programm zur LTW 2013 Hessen
Ab sofort bis zum 25. Mai ist hier das vorläufige Landtagswahlprogramm für Hessen zur Diskussion für alle Hessinen und Hessen freigegeben.
Samstag, 6. April 2013
Resolutionsantrag zur europäischen Wasserversorgung
Ordnungsrahmen
der europäischen Wasserversorgung transparent und rechtssicher
gestalten - Interessen der Verbraucher und Kommunen schützen
Die
Roßdörfer Gemeindevertretung beschließt:
1.
Die Gemeindevertretung stimmt darin überein, dass Wasser "keine
übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut ist, das
geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss".
Die Gemeindevertretung beobachtet mit Sorge, dass es bisher im
europäischen Gesetzgebungsverfahren nicht gelungen ist, die
Wasserversorgung dauerhaft aus dem Anwendungsbereich der geplanten
Richtlinie herauszunehmen. Eine deutliche Klarstellung, dass die
Wasserversorgung auch weiterhin problemlos von Stadtwerken übernommen
werden kann, bleibt erforderlich.
2.
Die Gemeindevertretung teilt das generelle wettbewerbspolitische Ziel
der EU, dass Kommunen Konzessionen nach einem wettbewerblichen,
diskriminierungsfreien, transparenten und einheitlichen Verfahren
vergeben müssen, wenn sie sich dafür entscheiden, einen
externen Auftragnehmer mit dieser Aufgabe zu betrauen. Ein Zwang zur
Privatisierung der Trinkwasserversorgung wird abgelehnt.
3.
Die Gemeindevertretung stellt fest, dass der Ausnahmetatbestand der
"echten Zusammenarbeit", unter den die interkommunale
Zusammenarbeit in der Richtlinie fällt und damit nicht
ausschreibungspflichtig sein soll, nicht ausreichend definiert ist.
Somit könnte die interkommunale Zusammenarbeit von Kommunen zu
Unrecht in Frage gestellt werden. Die Gemeindevertretung sieht an
dieser Stelle erheblichen Nachbesserungsbedarf hinsichtlich der
Regelungen zur interkommunalen Zusammenarbeit.
4.
Die Gemeindevertretung begrüßt deshalb, dass der Bundesrat
die Beratungen zum Richtlinienvorschlag wieder aufgenommen hat, um
seine Position zugunsten der Kommunen zu bekräftigen, und
appelliert an die deutschen Beteiligten im weiteren Verfahren -
Europaabgeordnete wie Bundesregierung -, sich im oben beschriebenen
Sinne für eine preiswerte und hochwertige Trinkwasserversorgung
stark zu machen.
5.
Die Gemeindevertretung stellt fest, dass mit dem jetzt durch den
Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des Europäischen
Parlamentes beschlossenen Kompromissvorschlag zumindest die
Entscheidungshoheit, ob eine Aufgabe der Daseinsvorsorge durch die
Kommune selbst oder durch Dritte erledigt werden soll, auch weiterhin
der öffentlichen Hand überlassen bleibt. Dabei müssen
die Kommunen ihrem Auftrag umfassend gerecht werden. Dazu gehört
auch, Bürgerinnen
und Bürgern durch eine transparente Kostenrechnung nachzuweisen,
dass die von ihnen erhobenen Wassergebühren angemessen sind. Die
staatliche Organisationshoheit, insbesondere das
Selbstverwaltungsrecht der Kommunen, bleibt auf diese Weise gewahrt.
Begründung:
Der
Zugang zu Trinkwasser ist nach einem Beschluss der UN-Vollversammlung
vom Oktober 2010 ein Menschenrecht. 122 Staaten, darunter die
Bundesrepublik Deutschland, befürworten diese Resolution.
Eine
Ausschreibungspflicht für den Wassersektor gilt es zu
verhindern. Gemäß einer Studie der EU-Kommission besteht
die Möglichkeit bis zu 30% der Kosten in der Wasserversorgung
durch kommunale Kooperationen zu sparen. Diese Möglichkeit der
Kooperation wird in der vorgelegten Dienstleistungsrichtlinie
überhaupt nicht berücksichtigt, ist aber bei der
finanziellen Ausstattung vieler Kommunen und bedingt durch den
demografischen Wandel wichtig.
Eine
Privatisierung des Wassersektors „durch die Hintertür“ wird
abgelehnt.
Mit
freundlichen Grüßen
Jutta
Quaiser
Mittwoch, 3. April 2013
Grüner Treff am 10. April
Einladung zum Grünen
Treff
Die Grünen aus
Roßdorf und Gundernhausen laden ein zum
Grünen Treff am
Mittwoch, den 10.04.13 um 19.30 Uhr in die Gaststätte Zur
Sonne in Roßdorf.
Wir werden über
aktuelle Themen, wie die Bauvorhaben „Im Erlehe“ oder die neue Kinderkrippe, aus
dem Gemeindeparlament berichten und anschließend mit den Gästen darüber
diskutieren. Gelegenheit für Fragen gibt es natürlich auch
Wir freuen uns auf
Ihren Besuch.
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