Aktuelles über Aktionen, Anträge und Veranstaltungen der Grünen (nicht nur in Roßdorf/Gundernhausen). Kommentare sind erwünscht.
Donnerstag, 28. Juni 2012
Stadtratssitzung Pfaffenhofen Live im Netz
Heute ab 17 Uhr wird hier die Stadtratssitzung Pfaffenhofen live übertragen. Ich werde mir das mal anschauen, die Idee finde ich toll. Ob das bei uns auch möglich wäre?
Daniela Wagner, für uns im Bundestag
Im Bundestag als Grüne für Südhessen zuständig ist Daniela Wagner aus Darmstadt. Zuständig ist Sie für die Bereiche Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung, Verkehr uvm. Sie war bereits ab 1981 Fraktionsgeschäftsführerin der Grünen im Kreistag Darmstadt/Dieburg. Ihre Webseite ist hier zu finden.
Dienstag, 26. Juni 2012
Treffen Grüner Webmaster am 27.6.
Morgen Abend treffen sich im "Grünen Treff" in Griesheim die Webmaster mehrerer Ortsverbände. Wir wollen überlegen, wie wir gemeinsam mehr bewegen können. Beginn ist 19.30 Uhr.
Samstag, 23. Juni 2012
Donnerstag, 21. Juni 2012
Montag, 18. Juni 2012
Maßnahmen gegen hohe Weichmacherbelastung-einfach und wirksam
Im
März 2012 haben wir Grünen einen Antrag in der
Gemeindevertretung eingebracht, mit dem wir erreichen wollen, dass
der Weichmachergehalt
in den Kinderkrippen und Kindertagesstätten
der Gemeinde untersucht wird. Der Antrag steht zur Beratung in den
Ausschüssen.
Was
kann gegen zu hohe Weichmacherkonzentrationen getan werden?
Kunststoffe
wie Weich-PVC enthalten gesundheitsschädliche Weichmacher.
Besonders kleine Kinder reagieren empfindliche auf diese hormonell
wirksamen Schadstoffe.
Der
BUND gibt einige Tipps, wie man weichmacherhaltige Stoffe vermeiden
und deren Konzentration senken kann. Genannt werden im Folgenden
Auszüge.
Zahlreiche
Alltagsgegenstände bestehen aus Weich-PVC: Spielzeug,
Gummistiefel, Matschhosen, Plastik-Tischdecken, Trinkbecher,
Bodenbeläge, Kindergartenmatratzen
u.v.m. Erkennen kann man PVC am Recyclingsymbol
3 mit der Kennzeichnung „PVC“
und der typischen speckigen Oberfläche. Im Zweifelsfall beim
Hersteller nachfragen.
Vertrauen
Sie Ihrer Nase
Plastikgegenstände,
die stark riechen, enthalten ausgasende Substanzen. Der Geruch ist
ein guter Indikator, ersetzt aber eine Nachfrage oder Recherche
nicht.
Sorgen
Sie für gutes Raumklima
Schadstoffe
aller Art sammeln sich im Hausstaub. Deshalb regelmäßig
lüften und sauber machen.
Spielspaß
hat seinen Preis
Wählen
Sie bewusst Qualitätsspielwaren aus. Die Gefahr, dass sehr
billiges Spielzeug gefährliche Stoffe enthält, ist hoch.
Meist haben die Kinder auch länger Spaß an den
Spielgeräten.
Frischer
Wind drinnen und draußen
Sich
in der Natur zu bewegen ist viel besser, als den ganzen Tag drinnen
zu sein. Der Belastung der Innenluft kann man so ein Stück weit
entgehen.
Schon
beim Kauf auf die richtigen Gegenstände achten.
Bei
Renovierungen oder Neubauten gleich auf PVC-freie Materialien setzen.
Ausführliche
Tipps und Vorschläge für Alternativen gibt es online beim
BUND. Wo Angaben fehlen, sollten Sie den Hersteller fragen.
Jutta
Quaiser, Grüne Fraktion
Grüne Blogger aus Seeheim/Jugenheim
Der OV Seeheim/Jugenheim ist ist unter die Blogger gegangen und hier zu finden. Er ist ab sofort mit der jeweiks aktuellsten Meldung auch in unserer Blogliste zu finden.
Mittwoch, 13. Juni 2012
Dienstag, 12. Juni 2012
Schadstoffe in den Kitas, Grüner Antrag wird beraten
Im
März 2012 haben wir Grünen einen Antrag in der
Gemeindevertretung eingebracht, mit dem wir erreichen wollen, dass
der Weichmachergehalt
in den Kinderkrippen und Kindertagesstätten
der Gemeinde untersucht wird. Der Antrag wurde zur Beratung in die
Ausschüsse verwiesen. Der Sachverhalt ist sehr komplex, eine
eingehende Beratung sinnvoll.
Worum
geht es den Grünen?
Weichmacher,
z. B. Phthalate, aus Kunststoffprodukten sind gesundheitsschädlich.
Sie sind im Kunststoff nicht fest gebunden und entweichen über
einen langen Zeitraum. Im Hausstaub reichern sie sich an, so dass
über die Konzentration im Hausstaub auf die Raumbelastung mit
Weichmachern geschlossen werden kann. Turnmatten,
Sportbällen, Matratzenbezügen, Tischdecken, Gummistiefeln
und Spielzeug können
gesundheitsschädigende Weichmacher enthalten.
Drei
Phthalate sind als besonders besorgniserregend eingestuft. Sie dürfen
bis 2015 nur noch mit Spezialgenehmigung angewendet werden
(EU-Verordnung). Das Umweltbundesamt empfiehlt chemisch ähnliche
Alternativen zu diesen verbotenen Produkten zu vermeiden. Für
Spielzeuge und Babyartikel sind auch diese Alternativen untersagt.
Die
Gefährlichkeit der Weichmacher ist also allgemein bekannt.
Anzuwendende Grenzwerte oder Gesetze gibt es allerdings nicht.
An
der Aktion: „Kitas
unter der Lupe - Zukunft ohne Gift“
des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) nahmen im März
2011 zahlreiche Kinderkrippen- und tagesstätten teil. Teilweise
wurden sehr hohe Weichmacherkonzentration dieser hormonell wirksamen
Schadstoffe nachgewiesen. Die Ergebnisse sind im Internet auf den
Seiten des BUND und des Umweltbundesamtes nachzulesen. Gefördert
wurde die Untersuchung vom Bundesumweltministerium und dem
Umweltbundesamt.
Wir
Grüne halten diese Untersuchung für wichtig, da Kinder
besonders empfindlich auf diese Stoffe reagieren. Um auf eine evtl.
Weichmacherbelastung unserer Gemeindekitas- und -krippen angemessen
reagieren zu können, halten wir es für unsere Pflicht
solche Untersuchungen auch in Roßdorf und Gundernhausen
durchführen zu lassen.
Jutta
Quaiser, Grüne Fraktion
Montag, 11. Juni 2012
Sozialpolitischer Kongress am 6/7 Juli in Bielefeld
Die komplette Einladung incl.aller Programmpunkte findet sich hier.
Mittwoch, 6. Juni 2012
Jill Stein for President
Aus den Vorwahlen der US-Grünen ist Jill Stein als Siegerin hervorgegangen. Mehr zu Ihr auf Ihrer Internetseite hier. Der Parteitag ist vom 12.-15.7. in Baltimore, dort wird sie nominiert werden.
Montag, 4. Juni 2012
Grüner Treff in Griesheim ab 25.6.
Die Griesheimer Grünen eröffnen Ihre Geschäftsstelle in der Sparkassenpassage im Keller, Wilh.-Leuschner -Straße 47-53 am 25.6. um 19 Uhr mit einer kleinen Feier.
Sonntag, 3. Juni 2012
Windräder auf dem Tannenkopf?
Auf
dem letzten Grenzgang wurde es anschaulich: Die Bürgermeisterin
berichtete über ein Unternehmen, das in Roßdorf vier
Windkrafträder errichten und betreiben will. Die Diskussion,
die anfangs in der gemeindlichen Energiekommission geführt
wurde, ist bei den Parteien und in der Bevölkerung angekommen:
Windräder nicht zu nahe und doch bei uns, direkt vorm Mainzer
Berg.
Damit
wird die Energiewende möglich – auch und gerade in Roßdorf!
Mit vier Windrädern könnte etwa ein Drittel des gesamten
Stromverbrauches Roßdorfs erzeugt werden. Die Umsetzung
diesen Vorhabens wird ein weiterer Schritt in Richtung Atomausstieg
sein, den SPD und Grüne 1998 im Bund beschlossen haben und hin
zur Energiewende, die die jetzige Bundesregierung nach der Erfahrung
von Fukushima 2011 fortgesetzt hat.
Deshalb
gehört die Energiewende keiner Partei – nicht den Grünen,
nicht der SPD und auch nicht der CDU, sondern ist eine notwendige und
zukunftsorientierte Aufgabe der gesamten Gesellschaft, Profitieren
können wir nur gemeinsam: Die Errichtung von Windrädern auf
dem Tannenkopf ist eine klassische Win-Win-Situation.
Die
Gemeinde aber profitiert vor allem von einem Standort in der eigenen
Gemarkung. Dadurch werden Gelder in die knappe Gemeindekasse
geweht. Warum darauf verzichten? Darum besser heute als morgen und am
besten im Konsens mit allen Parteien:
Windräder auf den Tannenkopf!
Windräder auf den Tannenkopf!
Andreas
Seeberg (Energie-Arbeitskreis der Roßdorfer Grünen)
Samstag, 2. Juni 2012
Am Donnerstag 7.6. nach Dieburg?
Dieburger GRÜNE laden ein zur Naturerkundung und zum Sommerfest auf der Moret
Die Idee zu einem Waldspaziergang auf der Suche nach Ziegenmelker, Zauneidechse und Wildbienen entstand aus der Begeisterung für das Projekt „Messeler Hügelland“, einem Naturschutzprojekt zahlreicher Kooperationspartner - lebhaft und kompetent vermittelt vom Projektkoordinator für die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises, Herrn Avemarie.Er wird interessierte Naturforscher am 7. Juni ab 11.00 Uhr in einer etwa zweistündigen Tour auf ca. 4 km Wegstrecke, die auch mit Kindern gut zu bestreiten ist, zu verschiedenen Anlaufstationen des Projektes begleiten, wie z. B. die Maßnahmen zu Erhalt und Wiederherstellung von geeigneten Lebensräumen für selten gewordenen Waldbewohner wie den Ziegenmelker.
Die Strecke führt uns durch das Dieburger Waldgebiet am Mainzer Berg. Ausgangspunkt ist das Naturfreundehaus auf der Moret. Festes Schuhwerk wird bei jeder Witterung empfohlen.
Anschließend laden die GRÜNEN ein zu einem gemütlichen Beisammensein am Grill, oder bei Kaffee und Kuchen zum Austausch über die aktuellen kommunalpolitischen Themen, zum Feiern bei Musik auf dem Gelände des Naturfreundehause
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