Es geht in die nächste Runde. In
der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung am Freitag müssen
wir weitere Weg weisende Entscheidungen bezüglich Gartencenter
in Roßdorf Ost treffen. Es müssen insgesamt 3
Entscheidungen von der Gemeindevertretung gefällt werden. Jetzt
geht es um den Verkauf der Grundstücke und den
Bebauungsplan. Leider wird der städtebauliche Vertrag
mit Löwer uns erst später vorgelegt. Dies sind keine
leichten Entscheidungen. Wir GRÜNEN müssen dies hier
politisch aus zwei Blickwinkeln betrachten und abwägen.
Die Angelegenheit des Gartencenters
als solches.
Dies werden wir ablehnen, da wir nach
wie vor viele Aspekte sehen, die der Gemeinde nicht nur zum Vorteil
gereichen.
- ungeklärte Kosten, die die Gemeinde tragen muss: Kosten für Grundstücksankauf und der Verlegung des Mittelwiesengrabens; Kosten für Grundstücksankauf zum Straßenausbau, Kosten Verlegung des Wertstoffhofes. Die Verkaufserlöse müssen dagegen gestellt werden.
- die Verkehrsanbindung halten wir für unzureichend. Der Ausbau des Weges an der alten Kläranlage reicht nicht. Im Holzweg ab REWE Einfahrt Richtung Zufahrt alte Kläranlage und Sportzentrum wird es zu Engpässen für alle Verkehrsteilnehmer kommen – Autos, LKW, Radfahrer und Fußgänger. Insbesondere für Radfahrer und Fußgänger macht sich der fehlende ausreichend breite Fuß- und Radweg an der Straße bemerkbar. Auch einige Kinder mit Fahrrad müssen den Holzweg zum Sportzentrum nutzen. Wenn mehr Verkehr kommt, wird hier wird ein Rad- und Fußweg dringend benötigt!
- Ganz zu schweigen von den Folgen einer solchen konzeptlosen isolierten Einzelentscheidung für das ganze Gebiet.
Da aber wahrscheinlich die SPD-Mehrheit
die Entscheidungen wie geplant treffen wird, ist es als Opposition
dann trotzdem unsere Aufgabe kritische Punkte oder mögliche
Fehler bei dem Verkauf oder im Bebauungsplan aufzudecken.
Zumal wir nun über den Kaufvertrag
entscheiden sollen, ohne die Festsetzungen (u,a. Details zum
Straßenbau ...) in dem
städtebaulichen Vertrag mit Löwer zu kennen. Dieser wird
uns erst später vorgelegt.
(Fortuna
Marx)
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