In
der letzten Gemeindevertretersitzung ging es auch um die Entscheidung
für den Träger der geplanten Kinderkrippe in Gundernhausen.
Ende dieses Jahres soll die Betreuung von bis zu 36 Kleinkindern
beginnen. Zur Auswahl standen neben der AWO (Arbeiterwohlfahrt) und
dem ASB (Arbeitersamariterbund) die Evangelische Kirche Gundernhausen
und „Terminal
for Kids“ (Fraport). „Terminal for Kids“, ist schon in
Schaafheim und Darmstadt
mit
der Betreuung der Kleinsten betraut und ist eindeutig der Favorit der
Grünen. Denn das Konzept von „Terminal
for Kids“ bietet
Neues
zu den bisherigen Einrichtungen in unserer Gemeinde: es wird
Vollwertkost angeboten, der Spracherwerb kann bilingual erfolgen.
Außerdem bemüht der Träger sich auch erfolgreich
um männliches Personal, weil der Bezug von Kindern zu Erziehern
beiderlei Geschlechts ihrer Entwicklung dienlich ist.
Eine
Krippe mit diesem Konzept, die das qualitative Betreuungsangebot und
damit die Vielfalt erweitert, gibt es bisher nicht und wäre
sicher nicht nur für zweisprachige Eltern interessant. Es wäre
im besten Sinne eine
Erweiterung
der
Auswahlmöglichkeiten
bei der Kinderbetreuung,
die
sich dennoch im Kostenrahmen hält.
Und
auch im Hinblick auf die Lage der Gemeinde vor den Toren Darmstadts,
einer Stadt mit vielen internationalen Bezügen, hätte etwas
mehr Weltoffenheit wahrlich nicht geschadet.
Weil
mit der einfachen Mehrheit von 14 Stimmen für die AWO als Träger
gestimmt wurde, wird diese Vielfalt zu unserem Bedauern jetzt kein
Markenzeichen von Roßdorf werden.
Beate
Fischer, Grüne Fraktion
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen